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CRANIO-SACRAL-THERAPIE ( CST )
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Die CST ist eine komplementäre Therapiemethode. Alle Strukturen im Körper sind miteinander über das Bindegewebe (auch Faszie genannt) verbunden,
bzw. von Faszien umgeben. Somit beeinflussen sich auch alle Strukturen gegenseitig darüber. Wenn Faszien, egal wo auch immer,
beeinträchtigt sind, kann es zu Beschwerden allerorts kommen - sei es im Schädel, Rückenmark,
in sämtlichen Organen, Knochen, Muskeln, Gelenken, Gefäßen und Nerven.
Das Cranio-Sacrale-System (CSS) ist ein eigenständiges physiologisches System, das sich aus folgenden Teilen zusammensetzt:
* Hirn- und Rückenmarkhäute (Meningealmembranen)
* Knochenstrukturen an denen die Meningealmembranen befestigt sind
* Bindegewebsstrukturen, die eng mit den Meningealmembranen verbunden sind
* Gehirnflüssigkeit (Liquor)
* Sämtliche Strukturen, die zur Herstellung, Resorption und Speicherung des Liquors dienen
Das Cranio-Sacrale-System steht in engen Kontakt mit dem
* Zentralen und Peripheren Nervensystem
* Endokrinen System
* Bewegungsapparat
* Gefäß-, Lymph- und Respirationssystem
Aufgrund der rhythmischen Herstellung, Respiration und Speicherung von Liquor ergibt sich ein für jedes Individuum ganz eigener Rhythmus.
Man spricht von Cranio-Sacralen-Rhythmus (CSR). Die enge Verbindung zu sämtlichen Systemen ermöglicht das Erspüren des CSR am ganzen Körper.
Als Therapeutin erhalte ich Informationen über die Beweglichkeit des Gewebes und über die Möglichkeit des Ausdruckes des Cranio-Sacralen-Systems.
Das Ziel ist es, das Cranio-Sacrale-System umfassend zu entspannen und somit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
John Upledger - der Begründer dieser Therapie - spricht immer von der Aktivierung des "Inneren Arztes".
Dem Anwendungsbereich für diese Therapieart sind keine Grenzen gesetzt:
Prävention und / oder Rehabilitation auf orthopädischen, neurologischen,
neurochirurgischen, sportmedizinischen, endokrinologischen, respiratorischen, kardiologischen….. Ebenen.
Das Alter spielt dabei keine Rolle - Neugeborene bis betagte Leute
Literaturhinweis:
John Upledger schreibt in seinem Buch "Auf den Inneren Arzt hören" leicht verständlich darüber.
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